Das beste­hende Bauhofge­bäude soll schrit­tweise rück­ge­baut wer­den um einen neuen Kreis­bauhof zu erstellen, welch­er den heuti­gen Anforderun­gen gerecht wer­den kann. Der Neubau bein­hal­tet Werk­statt-und Lager­flächen im Erdgeschoss, sowie Ver­wal­tungs-bzw. Büroräume im Obergeschoss. Es war das Ziel einen selb­st­be­wussten für sich ste­hen­den Baukör­p­er zu entwer­fen, welch­er durch seine Ein­fach­heit im Auf­bau, der Kon­struk­tion sowie der Funk­tion­s­abläufe überzeugt.

Das Gebäude lässt einen fließen­den Über­gang des täglichen Arbeit­sprozess­es von innen nach außen zu. Die Holz/Beton Hybrid­kon­struk­tion ist durch ein klares Raster von Beton­stützen und ‑trägern definiert. Dieses wird durch vorge­fer­tigte mas­sive Brettsper­rholzwände bzw. ‑deck­en in Form von ver­tikalen und hor­i­zon­tal­en Schot­ten ergänzt. Dadurch kann ein effek­tiv­er schneller Bauprozess ermöglicht wer­den. Durch die klare und ein­fach gehal­tene Struk­tur sind die Räume effizient und flex­i­bel in ihrer Nutzung. Diese Klarheit wird auch nach außen in der Fas­sade wiederge­spiegelt. Auf eine Mate­ri­alschlacht wird verzichtet, die auf 2–3 Mate­ri­alien reduzierte Fas­sade konzen­tri­ert sich auf seine Grun­dan­forderun­gen und bildet die Kon­struk­tion nach außen hin ab.